Die belgischen Banken haben im letzten Jahr weniger Hypothekendarlehen vergeben als 2021. Die Zahl der Dossiers ging um fünf Prozent zurück.
Der Gesamtbetrag der Darlehen fiel allerdings höher aus. Insgesamt wurden Kredite in Höhe von fast 43 Milliarden Euro vergeben. Das ist ein neuer Rekord.
In der ersten Jahreshälfte 2022 wurden relativ viele Hypothekendarlehen vergeben, in der zweiten Jahreshälfte ging die Zahl deutlich zurück. Das hing mit den steigenden Zinsen und den Folgen der Energiekrise zusammen.
Ende des vergangenen Jahres wurden für den Kauf einer bestehenden Wohnung im Durchschnitt 194.000 Euro aufgenommen, für einen Neubau waren es im Durchschnitt 214.000 Euro.
belga/vrt/est