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2022 war Rekordjahr bei Krankmeldungen von Arbeitnehmern

17.01.202311:0717.01.2023 - 12:36
  • Arbeitnehmer
  • Gesundheit
Bild: PantherMedia/Subbotina
Illustrationsbild: ©Subbotina/Panthermedia

Der Personaldienstleister "Acerta" hat am Dienstag neue Zahlen zu krankheitsbedingten Arbeitsausfällen veröffentlicht. Das Ergebnis: 2022 war in dieser Hinsicht ein unerfreuliches Rekordjahr.

Siebeneinhalb Tage - so lang fiel der werktätige Belgier im vergangenen Jahr durchschnittlich wegen Krankheit aus. Das klingt nicht nur, das ist viel - insbesondere im Vergleich zu den vorhergehenden Jahren. Das bestätigte auch Miet Vanhegen, Gesundheitsexpertin beim Personaldienstleister " Acerta", am Dienstagmorgen bei Radio Eén.

Die Kurzerkrankungen, also alle Abwesenheiten zwischen einem Tag und einem Monat, haben 2022 im Vergleich zu 2021 um einen Tag zugenommen und im Vergleich zu 2019 sogar um zwei. Das sieht man auch an den monatlichen Ausfällen: 2019 ging einer von zehn Arbeitnehmern im Schnitt mindestens einen Tag pro Monat nicht zur Arbeit, weil er oder sie krank war - 2021 war es schon einer von acht, 2022 sogar einer von sieben Werktätigen. Das sei doch eine Tendenz, die man zur Kenntnis nehmen müsse.

Das Jahr 2020 bildet übrigens eine Ausnahme in diesem Trend, wie die Expertin ausführte, sprich, obwohl das ein Corona-Jahr war, gab es weniger Krankheitstage. Das mag zwar auf den ersten Blick paradox erscheinen, aber es gibt mögliche Erklärungen dafür: Sehr viele Menschen mussten damals in Kurzarbeit gehen beziehungsweise mussten viele Betriebe auch einfach schließen. Anders gesagt: Ohne Arbeit keine Krankheitstage.

Starker Aufwärtstrend

Deswegen konzentriert sich Acerta bei den Analysen eben auf die "normalen" Jahre 2019, 2021 und 2022 - und da ist eben ein starker Aufwärtstrend zu beobachten gewesen - und das obwohl 2022 eigentlich ein doch eher Corona-freies Jahr war. Wobei es eigentlich insbesondere ein Monat ist, der 2022 runterzieht, nämlich der Dezember: Corona, Grippe, RSV und andere Infektionskrankheiten seien wohl verantwortlich gewesen für die vielen Ausfälle, die 2022 zu einem Rekordjahr gemacht haben. Wobei man trotzdem sagen muss, dass sich dieser Trend schon ab September abzeichnete.

Die "Acerta"-Expertin sieht aber auch einen Mentalitätswandel: Menschen blieben eher zu Hause, wenn sie sich krank fühlten - auch das sei eine Folge der Covid-Pandemie, denn man wolle zum Beispiel andere nicht anstecken. Manche hätten seit Corona auch mehr Möglichkeiten, zumindest etwas von zu Hause aus zu arbeiten, wenn sie sich nicht fit genug fühlten, um zur Arbeit zu gehen.

Dann sei aber auch nicht zu leugnen, dass 2022 einfach ein sehr stressiges Jahr war, eine Krise folgte quasi auf die nächste. Die Kombination aus Stress und hohem Arbeitsdruck sei abträglich für die mentale Gesundheit - und damit letztlich auch für das physische Wohlbefinden.

Keine Krankschreibung mehr

Seit Ende November 2022 brauchen Arbeitnehmer auch keine Krankschreibung mehr, wenn sie nur einen Tag ausfallen - eine Regelung, die wohlgemerkt auf drei Tage pro Jahr begrenzt ist. Allerdings will die "Acerta"-Expertin hier keinen Zusammenhang herstellen. Zumindest noch nicht: Diese Regelung sei einfach noch zu neu, um sie wirklich in die Analysen einzubeziehen, man brauche mehr Daten, bevor man Schlussfolgerungen ziehen könne.

Am häufigsten von Kurzerkrankungen betroffen sind übrigens Arbeitnehmer zwischen 30 und 35 Jahren, also etwa viele junge Eltern. Mit zunehmendem Alter nehmen die Krankheitstage hingegen ab. Da Infektionskrankheiten sich schnell über etwa Schulen und Kindergärten ausbreiteten, sei es nicht auszuschließen, dass das eben auch besonders junge Eltern getroffen haben könnte 2022, so Miet Vanhegen.

Boris Schmidt

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