Bei der Supermarkt-Gruppe Mestdagh ist am Donnerstag ein außerordentlicher Betriebsrat abgebrochen worden. Die Gespräche zwischen der Direktion und den Gewerkschaften sollen am 24. Januar fortgesetzt werden.
Die Gewerkschaften befürchten nach der Übernahme durch den französischen Konzern Intermarché schlechtere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Intermarché will alle Arbeitsplätze erhalten.
Zu der Mestdagh-Gruppe gehörten rund 90 Supermärkte in der Wallonie und in Brüssel. Die meisten wurden als Carrefour-Märkte betrieben.
belga/rtbf/est