Der Immobilienmarkt beginnt sich allmählich abzukühlen. Das zeigt das aktuelle Immobilienbarometer von Notaris, dem Berufsverband der Notare.
Demnach sind zwar die Preise auch im vergangenen Jahr gestiegen. Unter Berücksichtigung der Inflation seien sie aber eigentlich sogar gesunken, erklärte ein Notaris-Sprecher im flämischen Rundfunk. Am deutlichsten ist dieser Rückgang in der Wallonie mit 4,3 Prozent.
Am teuersten sind Immobilien weiterhin in Brüssel. Dort kostet ein Haus im Durchschnitt 575.000 Euro. Das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zur Wallonie.
Ein Einfamilienhaus in Flandern kostet durchschnittlich 350.000 Euro. Das sind 30.000 Euro mehr als der landesweite Durchschnittspreis.
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