Bei der Vergabe der Innovations-Preise wurden zahlreiche Faktoren berücksichtigt, darunter eher technische wie beispielsweise die Zugänglichkeit und die Kosten von Breitband-Internet, das Bildungs- und Steuersystem, Handelspolitik oder Cybersicherheit. Aber auch Umweltschutz, Diversität und Geschlechterverteilung auf dem Arbeitsmarkt und selbst Meinungsfreiheit spielten eine Rolle.
Belgien habe sich mit einer Politik hervorgetan, die Innovation ermutige und es Unternehmern erlaube, Technologien zu entwickeln, die das Leben von Millionen Menschen verbesserten, so CES-Organisator Gary Shapiro anlässlich der Vergabe des Preises.
Der belgische Generalkonsul von Los Angeles, der den Preis für Belgien entgegennahm, zeigte sich hocherfreut. Das sei eine hervorragende Gelegenheit, um die technologische Innovation von "Made in Belgium" anzuerkennen, so Gunther Sleeuwagen. Sie kombiniere kreatives Denken mit den notwendigen Mitteln, um Probleme von Menschen auf der ganzen Welt zu lösen.
Boris Schmidt