6 Kommentare

  1. Das ist wie immer, teuer geht immer schnell, billig dauert wesentlich länger

    Vermutlich würden sie uns erklären das sie den teuren Stom gespeichert haben und den jetzt nicht günstig abgeben können......😂

  2. Natürlich spürt der „Verbraucher“ hiervon nichts, weil was den Verbraucherschutz - in der EU und vor allem in Belgien - betrifft noch sehr vieles im Argen liegt.
    1. die Energie- Konzerne können ihre Verluste von ihren zu versteuernden Gewinnen abziehen - eine Privatperson kann das nicht !!! Sie muss die vollen Einkommenssteuern und die überhöhten Rechnungen ganz bezahlen. Wenn das Gehalt nicht ausreicht muss sie auf die Sparreserven zurückgreifen … oder Schulden aufnehmen …
    2. Die „ Verbraucher“ tragen in Belgien schon das Haupt-Unternehmerrisiko ihrer Lieferanten. Sie müssen bei Lieferanten, Reinigung, Reparaturen - und Handwerkerleistungen etc. …Vorkasse leisten , sind aber völlig auf sich allein gestellt sollte der Lieferant insolvent oder inkompetent sein.

    Fazit: Kauf-und Lieferverträge müssen für Endverbraucher sowohl in Belgien als auch für die gesamte EU viel transparenter und „genormter“ werden.
    80%-tige Preisanstiege von Grundbedürfnissen dürfte es sowieso nicht geben!

  3. Aber wenn sich die Energieproduzenten gegen Übergewinnsteuern wehren, ist das GANZ normal... Man bräuchte echt mal einen ganz dicken Knüppel um denen Tacheles zu lehren

  4. Gerade eine Vergleichsrechnung Stawag-Aachen gegen Engie durchgeführt

    Stadtwerke Aachen
    Jahresverbrauch: 2.500 kWh pro Jahr
    Postleitzahl: 52062
    32,02 Ct/kWh
    Online-Bonus 1: 12 € pro Jahr
    Mindestverbrauch: kein Mindestverbrauch
    Erstvertragslaufzeit: Keine Erstlaufzeit
    Vertragsverlängerung: keine Vertragsverlängerung
    Kündigungsfrist: 2 Wochen
    Jahreskosten: 902,50 €

    ENGIE EASY Variable
    Jahresverbrauch: 2.500 kWh pro Jahr
    121,25 € X12= 1445€ - 902,50€=552,50€

    Meine Frage , warum muss man in Belgien über 500€ mehr bezahlen?

  5. Warum ist das so..ja weil der belgische Staat den Stromanbieter verkauft hat...und der macht was er will..oder wie man landläufig sagt an der Nase herum führen
    Das ist suboptimal oder auf vertständlich gesprochen scheisse.
    Die Frage ist wielange das die Belgier noch mit machen.

  6. Natürlich profitieren die Stromanbieter massiv von dem aktuellen Preischaos, aber wenn man da wieder heraus will muss man erst einmal verstehen wie man da hin gekommen ist. Und da sind wir bei der „Energiewende“. Windstrom kann nur hoch volatil erzeugt werden. In der Woche vom 11 – 15 Dez. waren es um die 500 MW, aktuelle Woche sind es ca. 4000 MW. Das ist ein Faktor 8! Es muss doch jedem klar sein dass diesem Leistungschaos ein entsprechendes Preischaos folgt. Davor hatten die Kritiker der „Energiewende“ schon lange gewarnt, aber deren Warnungen wurden mit Sprüchen wie „der Wind schickt keine Rechnung“ abgetan. Niemand kann den Windstromertrag planen somit kann auch niemand eine vernünftige Kostenrechnung erstellen. Aber so lange die Politik auf das Problem Windstrom mit noch mehr Windstrom reagiert, wird es zwangsläufig schlimmer, nicht besser.