Bei Makro arbeiten insgesamt 1.200 Mitarbeiter. Sie sind ab Samstag vom Dienst freigestellt. Bis zum Tag der Liquidation werden ihre Gehälter weiterbezahlt.
Der Makro-Supermarkt in Deurne musste am Donnerstag einige Stunden früher schließen, nachdem eine Schlägerei zwischen mehreren Kunden ausgebrochen war. Sie waren in Streit um die letzten Sonderangebote geraten.
Makro hatte im September Gläubigerschutz erhalten. Anschließend startete die Suche nach einem Übernahmekandidaten, bis jetzt aber ohne Erfolg.
Der Gläubigerschutz geht noch bis zum 14. Januar. Zwei Tage später können die Gläubiger ihre Ansprüche geltend machen. Das würde faktisch den Konkurs einleiten.
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