Das sei aber vermutlich nur die Spitze des Eisberges, so ein Sprecher der Ärztevereinigung am Dienstagmorgen im flämischen Rundfunk, da viele Mediziner solche Vorfälle nicht melden würden. Patienten würden immer häufiger aggressiv reagieren, wenn Ärzte nicht sofort helfen könnten.
Neben verbalen Attacken komme es auch zu physischer Gewalt. Während der Corona-Pandemie, als Ärzte besonders unter Druck standen, habe sich dieser Trend noch deutlich verstärkt.
Die Ärztevereinigung fordert eine Null-Toleranz-Politik. Dazu verlangt sie die Einrichtung einer Hotline sowie eine Aufklärungskampagne.
belga/vrt/sh