"Für mich ist nicht wichtig, was in den Medien gesagt wird. Für mich zählt das, was am Verhandlungstisch passiert." De Croo zeigte sich kategorisch bei seiner Antwort auf die Fragen von Abgeordneten, was er zu den jüngsten Drohungen von Engie sage. Nämlich nichts.
Engie hatte angekündigt, wegen angeblich zu hoher Geldforderungen möglicherweise rechtliche Schritte gegen die Regierung einzuleiten. Vielmehr versuchte De Croo aber Zuversicht zu verbreiten. Eine Einigung mit Engie bis Ende des Jahres sei wie geplant möglich.
"Ich versichere Ihnen, dass wir in den kommenden Tagen alle nötige Energie in die Verhandlungen stecken werden", sagte De Croo.
Vom Erfolg der Verhandlungen geht De Croo aus: "Am Verhandlungstisch herrscht viel guter Wille und zusammen mit den anderen Beteiligten werde ich alles in meiner Macht Mögliche tun, um eine ausgeglichene Einigung zu erzielen."
Kay Wagner