In Westflandern wurde der medizinische Notplan ausgerufen, da der Eisregen die Straßen in Rutschbahnen verwandelt hatte. Auch der öffentliche Nahverkehr kam zum Stillstand.
Die Notdienste erhielten unzählige Anrufe und zeitweise gab es nicht genug Rettungswagen, um alle Einsätze zu fahren. Der westflämische Provinzgouverneur Decaluwé erklärte, die Krankenwagen des Roten Kreuzes seien zur Unterstützung hinzugerufen worden.
Auch der Zugverkehr in Flandern wurde wegen vereister Oberleitungen behindert.
Eisregen sorgte auch in der Wallonie für zahlreiche Unfälle. Das meteorologische Institut hatte zuvor eine Glatteis- und Eisregenwarnung ausgerufen.
Auch ist Ostbelgien ist am Montagmorgen Vorsicht angesagt. Besonders in der Eifel sind viele Straßen spiegelglatt und es hat bereits eine Reihe Unfälle gegeben, wie die Polizei meldet.
belga/mitt/cd/km