Zur Begründung hieß es, Sligro habe das beste Angebot unterbreitet - sowohl was den Kaufpreis als auch was die Beschäftigung betreffe. Für die Übernahme zahlt Sligro 47 Millionen Euro. Alle 500 Mitarbeiter sollen ihre Stelle behalten.
Wie es für die sechs Makro-Großhandelsniederlassungen weitergeht, ist noch unklar. Hier war nur ein Angebot eingegangen, das vom Gericht abgelehnt worden war.
Bei Makro sind mehr als 1.200 Menschen beschäftigt. Bis Mitte Januar gilt Gläubigerschutz. Findet sich kein Käufer, droht der Konkurs. Die Gruppe Makro Cash & Carry gehört dem in Luxemburg ansässigen Investmentfonds Bronze Properties.
belga/vrt/jp