Sie wollen durch die Zahlung eines Bußgeldes ein Strafverfahren abwenden. Wie viel sie zahlen müssen, ist nicht bekannt. Die Anklagekammer in Antwerpen wird sich am Donnerstag mit der Vereinbarung befassen, eine Entscheidung soll aber erst am 22. Dezember fallen.
Unter den Verdächtigen, die dem Vergleich zugestimmt haben, sind nach flämischen Medienberichten der Vorsitzende und der Manager des FC Brügge, der Manager von AA Gent und ein früheres Vorstandsmitglied bei Racing Genk. Ihnen wurden Urkundenfälschung und Betrug beim Abschluss von Transferverträgen vorgeworfen. Insgesamt sind in dem Dossier 57 Funktionäre und Berater aus allen Spitzenclubs der ersten Division angeklagt.
vrt/jp