Damit wolle der 41-Jährige gegen die "unmenschliche Behandlung" protestieren. Das teilten seine Familie und Freunde am Dienstag in einer Pressemitteilung mit. Die belgischen konsularischen Dienste konnten nach sieben Wochen am Montag zum ersten Mal wieder mit Vandecasteele sprechen.
Er befinde sich in einer fensterlosen Zelle in Isolationshaft und habe starke gesundheitliche und psychische Probleme. Nach Ansicht seiner Familie ist das Folter. Sie forderte die belgische Regierung erneut auf, alles zu tun, um seine Freilassung zu erreichen.
Warum Vandecasteele im Februar festgenommen wurde, ist unklar. Die Kammer hatte bereits im Juli grünes Licht für einen Gefangenenaustausch mit dem Iran gegeben.
belga/vk