Die Maßnahme gilt zwischen 22 Uhr am Abend und 5 Uhr in der Früh. Bei den konventionellen Straßenlaternen, die noch nicht auf LED umgerüstet worden sind, bleibt die Leuchtkraft unverändert. Zu den Hauptverkehrszeiten sollen alle Lichter zu 100 Prozent leuchten.
Auch Autobahnkreuze sowie die Ein- und Auffahrten an Autobahnen werden weniger beleuchtet: Bislang gab es dort eine Beleuchtung von 70 Prozent. Ab Mitte Dezember soll es zwischen 22 Uhr und 5 Uhr auch dort nur noch eine Beleuchtung von 30 Prozent geben. Nähert sich ein Auto, erhellt sich das Licht automatisch.
Mit den Maßnahmen erhofft sich die wallonische Straßenbaugesellschaft Sofico Einsparungen von 620.000 Euro pro Jahr. Seit dem 21. September bleibt bereits die Beleuchtung der Mittelstreifen auf den Autobahnen ausgeschaltet. Unterm Strich könnte so nahezu eine Million Euro jährlich eingespart werden.
belga/dop