Konkret stellt die Föderalregierung ab dem 1. Januar über einen Zeitraum von zwei Jahren zwei Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem Geld sollen unter anderem das Entgelt für die Nutzung der Schieneninfrastruktur sowie die Stromversorgung übernommen werden.
Diese Subventionierung rechtfertigt der Verkehrsminister damit, dass Nachtzüge weniger rentabel sind als klassische Zugverbindungen. Seit 2020 verkehrt ein Nachtzug zwischen Brüssel und Wien, der laut Gilkinet gut genutzt wird. Daher will er das Nachtzugangebot weiter ausbauen.
belga/sh