Die Geschäftsführung wirft ihnen vor, weiter feste Kundenverträge abgeschlossen zu haben, obwohl Engie Electrabel diese wegen der rasant steigenden Energiepreise aus dem Angebot genommen hatte.
Die Gewerkschaften fordern eine gründliche Untersuchung der Fälle. Doch selbst wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten sollten, sei die fristlose Kündigung eine zu harte Bestrafung. Seit der Energiekrise stehe besonders das Personal im Kundenservice stark unter Druck, sagte ein Sprecher der christlichen Gewerkschaft.
Wegen der Streikaktion ist am Mittwoch mit längeren Wartezeiten beim Verkaufs- und Kundendienst zu rechnen.
belga/vrt/jp