Dabei führte Premier Alexander De Croo (Open VLD) vor allem Vier-Augen-Gespräche. Zur Diskussion stehen unter anderem die Besteuerung der Übergewinne von Energiekonzernen, die Beibehaltung der verringerten Mehrwertsteuer auf Strom und Gas oder noch die Einführung einer Krisensteuer für Spitzenverdiener. Konkrete Beschlüsse wurden bisher nicht getroffen.
Die Vivaldi-Koalition will nicht nur den Haushalt für das kommende Jahr schnüren, sondern auch für 2024. Dabei muss die Regierung laut Experten mit einem Budgetdefizit von 23 Milliarden Euro rechnen.
Bis Dienstag muss es eine Einigung geben, denn dann will Premierminister De Croo im Parlament seine Rede zur Lage der Nation halten.
belga/jp