Demnach wurde der Mann Anfang Juli von seinem Dienst suspendiert. Er sei dem Nachrichtendienst der Armee seit etwa zehn Jahren wegen seiner Gewaltbereitschaft und seiner Verbindungen zu rechtsextremen Bewegungen bekannt.
Im vergangenen Jahr habe der Nachrichtendienst alarmierende Informationen über den Unteroffizier erhalten. Seit dem Fall Jürgen Conings wurde die Wachsamkeit innerhalb der Arme verstärkt. Den Zeitungen zufolge sammelte der Unteroffizier Waffen und hatte im Keller seines Hauses einen Schießstand eingerichtet. Ihm wurde die Berechtigung für die Geheimhaltungsstufe entzogen und er wurde vorübergehend beurlaubt.
belga/cd