Das giftige Dioxin war wegen defekter Filter in dem Unternehmen TESSENDERLOO Chemie in die Nahrungskette gelangt. Nach Ansicht der Behörde besteht allerdings keine Gefahr für die Gesundheit, da die Dioxin-Konzentration im Viehfutter sehr niedrig ist. Belgische Viehzüchter fordern unterdessen von Tessenderloo Chemie, den geschädigten Betrieben Schadenersatz zu zahlen. Zahlreiche landwirtschaftliche Betriebe wurden wegen der Dioxinverseuchung vorübergehend gesperrt.
Dioxinskandal: Agentur für Nahrunsmittelsicherheit schaltet Justiz ein
Im Zusammenhang mit dioxinverseuchtem Viehfutter schaltet die Föderale Agentur für Nahrungsmittelsicherheit auch die Staatsanwaltschaft ein. Das erklärte Behördenchef Vanthemsche im Rahmen der VRT-Sendung TERZAKE.