Grund sind die hohen Energiepreise. Die Maßnahme führt nach Angaben von Henry alleine in diesem Jahr zu Einsparungen in Höhe von 400.000 Euro. Im Jahr 2023 könnte das Einsparungspotenzial noch wesentlich höher liegen.
Am 1. September hatte die Regionalregierung beschlossen, die Straßen- und Autobahnbeleuchtung zu reduzieren - innerhalb der Grenzen der Machbarkeit und unter Beachtung der Verkehrssicherheit. Am Freitagmorgen hat der Verwaltungsrat der wallonischen Straßenbaugesellschaft Sofico grünes Licht für die Umsetzung dieser Maßnahme gegeben.
Ab dem 19. September wird zwischen 22 Uhr und 5 Uhr morgens die Beleuchtung entlang der wallonischen Autobahnen ausgeschaltet. 20.000 Lampen bleiben dann aus. Nicht von der Maßnahme betroffen sind die Autobahnkreuze.
Der Minister wies darauf hin, dass im Falle eines Unfalls und bei schlechten Wetterbedingungen die Straßenlampen punktuell wieder eingeschaltet werden können.
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