Unter anderem Ärzte ohne Grenzen und das Flüchtlingswerk Flandern hatten gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeitet, wie jedem Asylsuchenden in Belgien eine Unterkunft zur Verfügung gestellt werden könnte. Das Recht auf Unterkunft steht ihnen von Gesetzes wegen zu.
Um die Probleme schnell anzugehen, fordern die Hilfsorganisationen ein Krisentreffen von Gemeinden, Regionen und Föderalregierung. Staatssekretärin de Moor hält so ein Treffen nicht für notwendig, da sie bereits Gespräche führe, um die Situation zu verbessern.
Außerdem würden in den nächsten Wochen neue kollektive Auffangzentren in den Gemeinden geschaffen. Auch individuelle Unterkünfte würden zur Verfügung gestellt, so de Moor.
vrt/jp