Etwa die Hälfte der Verluste betrifft die Heuernte, die andere Hälfte Feldfrüchte.
Allein beim Mais geht der Verband von 35 Millionen Euro an Verlusten aus. Viele Landwirte mussten bereits im Juli an die Wintervorräte gehen, um ihre Tiere versorgen zu können.
Der Verband hat die Wallonische Region aufgefordert, eine Art Versicherungssystem zum Schutz vor Klimaereignissen aufzubauen. Ein solches System sei besser geeignet, um auf die Krisen zu reagieren als der Notfallfonds.
Sollte der Sommer als außergewöhnlich trocken eingestuft werden, dann würde der Notfallfonds greifen. Letzte Woche hatte der wallonische Landwirtschaftsminister Borsus das KMI um eine Einschätzung gebeten.
belga/sh