Das ist ein halbes Jahr länger als im Jahr zuvor und damit ein neuer Rekord. Das berichtet Het Nieuwsblad am Montag.
Soziologen sehen in der Coronakrise einen wichtigen Grund dafür. Sie habe dazu geführt, dass junge Menschen verunsichert sind. Während der Krise konnten sich außerdem weniger Beziehungen entwickeln, weil gesellschaftliche Kontakte stark eingeschränkt waren. Dadurch haben auch weniger junge Paare den Entschluss gefasst, zusammen zu ziehen.
Auch höhere Mieten und die steigenden Energiekosten führen dazu, dass junge Menschen mit dem Umzug in eine eigene Wohnung länger warten.
vrt/sh