In der VRT-Sendung "De Zevende Dag" sagte De Croo, möglicherweise stünden Belgien fünf bis zehn schwierige Winter bevor. Es sei aber auch möglich, einen Sprung um 20 Jahre nach vorne zu machen, indem es gelinge, endlich von den fossilen Brennstoffen wegzukommen.
De Croo wiederholte in der Sendung noch einmal seine Forderung nach einer Deckelung der Energiepreise. Dafür sei aber die EU zuständig.
Bis zur Entscheidung auf EU-Ebene müssten die Staaten aber weiterhin befristete Entlastungsmaßnahmen ergreifen, sowohl für die Bürger als auch für Unternehmen. In der kommenden Woche ist ein Sondertreffen der EU-Energieminister in Brüssel geplant.
Mit Blick auf die geplante Übergewinnsteuer schlug De Croo vor, die Verteilungsregelung, die jetzt bereits für die Atomwirtschaft gilt, auf andere Sektoren auszuweiten.
belga/sh
De Croo ist also auch noch Wahrsager neben seiner Funktion als Premierminister.Woher weiß er, dass 5-10 schwierige Winter kommen ? Hat er im Kaffeesatz gelesen, in eine Kristallkugel geschaut oder ist er zum Voodoo-Priester gegangen ? Schwer zu sagen.
Er ist einfach nur am Ende seines Lateins. Die Sanktionen schaden der belgischen Bevölkerung mehr als Putin. In zwei Jahren wird gewählt und da werden die Sanktionen bestimmt eine Rolle spielen beim Wahlkampf.
De Croo hat es immer noch nicht verstanden... 🤦♂️. Es ist genau diese "Energiewende" die ursächlich für die aktuelle Situation verantwortlich ist. In unserer Internetseite "Gegenpol Ostbelgien" haben wir faktenbasiert und nachvollziehbar erklärt wieso es physikalisch unmöglich ist eine Energieversorgung auf Basis von bewegter Luft und zeitweiligem Sonnenschein sicher zu stellen. Solange die politisch Verantwortlichen sich dem verweigern wird alles nur noch schlimmer aber nie besser....
Ja, sie können in ihren pseudowissenschaftlichen Pamphleten sehr viel und sehr schön "erklären" die Nullpoler, nur seltsamerweise immer noch nicht - und ich wiederhole mich hier sehr gerne - warum denn nun in aller Welt unsere Kinder im Physikunterricht der Sekundarschule diesen Treibhauseffekt lernen, den es doch laut Nullpol gar "nicht geben kann"...???
“Gegenpol-Ostbelgien” steht in direkter ideologische Nähe zum von seinen Mitgliedern oftmals zitierten EIKE.
“Das Europäische Institut für Klima & Energie e. V. ist ein eingetragener Verein, der den wissenschaftlichen Konsens über die menschengemachte globale Erwärmung leugnet. Der Verein sieht seine Aufgabe darin, „Klima- und Energiefakten ideologiefrei darzustellen, Kongresse auszurichten und Veröffentlichungen zur Klimaforschung zu verbreiten“. Entgegen seinem Namen ist das Europäische Institut für Klima und Energie kein wissenschaftliches Institut, sondern wird als Lobbyorganisation bezeichnet. Von Stimmen aus Wissenschaft und Presse wird der Verein als Zentrum der politisch aktiven und organisierten Klimaleugnerszene in Deutschland beschrieben. Sein Ziel sei es, den systematischen Angriff auf die Befunde der Klimawissenschaft zu betreiben.
EIKE ist unter anderem durch das Committee for a Constructive Tomorrow mit dem Lobbyismus für die Klimawandelleugnung in den USA verbunden. EIKE wird vorgeworfen, Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, gezielt Desinformation zu verbreiten und Einfluss auf Parteien zu nehmen. Die verantwortlichen Personen sind keine Klimaforscher…”
(Wikipedia)
An erster Stelle der von “Gegenpol-Ostbelgien” verlinkten Seiten steht… das EIKE.
Zudem finden sich zahlreiche der EIKE-Desinformationbeiträge auch auf der Seite der 4 ostbelgischen Gegenpoler Wahl, Scholzen, Langer und Pesch.
Noch Fragen?
Wer billige und auch sichere Energieversorgung will, muss auf die Energiewende verzichten.
Wer dies nicht verstanden hat, der hat in Sachen Energie seit dem letzten Jahr nichts verstanden.
Das "Weiter wie bisher" hat uns erst in die katastrophale Lage und in die in Sachen Versorgungssicherheit und strategische Sicherheit untragbare Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und diktatorischen Regimen gebracht, in der wir uns jetzt befinden.
Wer hier "nichts verstanden" hat, ist wohl eher derjenige, der glaubt, ohne grundlegende Veränderung wäre Friede, Freude, Eierkuchen.
Wie "sicher und billig" die Energieversorgung aus dem Kreml derzeit ist, kann ja mittlerweile jeder an der Monatsrechnung ablesen...
Herr Hezel,
Wer brauchte genug Gas für stromerzeugendende Turbinen, wenn es kein Wind und Sonne zur Verfügung stehen? Die Energiewende!
Und wenn noch jemand behauptet, dass AE günstiger ist als konventionelle Stromerzeugung... ich habe nichts dagegen, wenn z.B. in D'land die EEG-Umlage abgeschafft werden würde.
An alle Energiewende-Fans:
Ihr glaubt mehr als ihr wisst. Manipuliert euch doch glücklich. So haben schon alle Religionen und Ideologien funktioniert.
Herr Scholzen, um einmal mit ihren Märchengeschichten zu erneuerbaren Energien aufzuräumen, ein kurzes Zitat von Marcel Fratzscher, Vorsitzender des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), dem man wohl kaum vorwerfen kann "links-grün versifft" zu sein:
"Es liegt nicht, am Geld; es liegt nicht daran, dass es nicht rentabel ist. Ich habe es vorhin gesagt: erneuerbare Energien sind viel effizienter als Atomkraft, sind viel effizienter als fossile Energieträger."
(M. Fratzscher in Markus Lanz vom 30. August)
Wer hat hier in Wahrheit eine Religion? Ein verblendeter Scholzen oder ein anerkannter Wirtschaftsexperte Fratzscher?
“Das EIKE prägt inzwischen die Klimapolitik der Alternative für Deutschland (AfD). Mit Auftreten der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 begann EIKE auch, Zweifel an der Gefährlichkeit des Virus zu streuen.”
(Wikipedia)
Es ist kein Zufall, dass auch unter den ostbelgischen Leugnern des anthropogenen Klimawandels “Aktivisten” anzutreffen sind, die sich in der Corona-Pandemie als Besserwisser und Leugner hervorgetan haben.
So u.a. Guido Scholzen, der seine Leugnungs- und Desinformationskampagnen gerne mit dem differenzierten Begriff “Quatsch” umschreibt…
“Klimaquatsch” und “Coronaquatsch” lauten redundant die Argumente des schönberger Querulanten.
Im EIKE und bei dem Gegenpoler-Quartet versammeln sich halt Menschen, die -ohne Referenzen oder wissenschaftliche Publikationen vorweisen zu können - in rechthaberischer, misstrauischer, fanatischer und unbelehrbarer Manier, ihren querulanten Drang ausleben.
Das Bezugsobjekt bzw. Thema spielt dabei eine völlig untergeordnete Rolle. Gestern Klima, heute Corona, morgen wenn es sein muss, die flache Erde…
@Hezel,Leonard:
Energiewende? doch, es liegt am Geld. Daran kann man sehen, dass es keine reelle Marktwirtschaft ist, die diesem Gebaren zugrunde liegt. Irgendwann geht dem Sozialismus das Geld der anderen Leute aus, auch der grüne Sozialismus funktioniert so.
Wo kommt denn der Strom her, wenn kein Wind+Sonne vorhanden?
Und Corona? Ich fürchte mich mehr vor der Corona-Politik als vor dem Corona-Virus: Den meisten Leuten geht es so, denn Lockdown und Impfung helfen nicht.
Die Energiewende umfasst nicht allein "Sonne und Wind", Herr Scholzen. Wer dies so verkürzt darstellt, untermauert nur seine Unwissenheit.
Und ja, es bedarf einer Brückentechnologie bis ausreichende Kapazität an regenerativer Energie und Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen.
Sie verstehen nicht - oder wollen vielmehr nicht verstehen - dass die Energiewende, die die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr beinhaltet, ein Prozess ist, der nicht morgen abgeschlossen sein kann/wird.
Es bedarf allerdings des gesellschaftlichen und politischen Willens, diesen voran zu treiben.
Die derzeitige Energiekrise zeigt eindrücklich, dass Energiesicherheit nur gewährleistet werden kann, wenn wir uns von dubiosen Lieferanten fossiler Energieträger und von diesen selbst, unabhängig machen.
Ohne Kompromisse (leider auch was die Nutzung von Kernenergie betrifft) wird dies zumindest in den nächsten 15-20 Jahren wohl nicht gehen.
Wer allerdings nur auf der Bremse steht und die notwendige Transformation aus querulanter oder reaktionärer Haltung torpediert, steht mit Sicherheit auf der falschen Seite der Geschichte.
"Und wenn noch jemand behauptet, dass AE günstiger ist als konventionelle Stromerzeugung…"
Genau das behauptet aber Emmanuel Macron, wenn er bedauert, dass sich kein privater Finanzier finden würde, um die neuen Atommeiler zu finanzieren, die er installieren möchte. Der Staat müsse also das Risiko übernehmen.
Wieso, wenn doch die Atomenergie soooo unschlagbar günstig ist? Da müssten diese Finanziers sich doch geradezu überschlagen, um mit ihren Investitionen satte Profite einfahren zu können.
Die Wirklichkeit sieht so aus: die Hälfte der Meiler abgeschaltet, Kohlekraftwerke wieder angeworfen, Herunterfahren auf Minimalleistung wegen Kühlproblemen (Wassertemperatur 28°!) Und:
Flamanville, der einzige(!) im Bau befindliche Atomreaktor im Kernkraftwunderland Frankreich, das zugleich den Ausbau von EE sträflich vernachlässigt hat.
"EPR de Flamanville : décryptage d'un fiasco industriel et commercial" (RTL10/07/2020)
Die offizielle Bilanz des Rechnungshofes, der wohl kaum als grüner Spinner verdächtigt werden kann.
Schöne Grafiken dazu: "Visualisez en graphiques les multiples dérapages de l’EPR de Flamanville"
Ahurissant! Décoiffant!
Hallo, Gegenpoler? Kein Anschluss unter dieser Nummer?
Alle Parteien, alle Verantwortlichen auf allen Ebenen haben versagt. Politische Spielchen waren wichtiger.
Die jetzige Situation zeigt doch, dass es zu viele Parteien gibt. Und das Akademiker in verantwortlichen Positionen kein Garant für eine gute durchdachte Energiepolitik sind.
Der Leierkasten unseres Eimerscheiders dreht sich, dreht sich, dreht sich, immer mit derselben, na eben Leier. Einfach nur langweilig.
Was laut MSE fürs Klima gilt, nämlich, dass der Klimawandel nicht (nur) mit Worten, sondern durch Taten und Fachleute aufgehalten werden kann, das gilt doch sicher auch für gesellschaftliche Prozesse.
Also den Teufel mit Beelzebub austreiben: Eine neue Partei gründen, die Zweidrittelmehrheit erringen, eine Verfassungsänderung durchdrücken, die alle anderen Parteien abschafft, bis auf eine oder zwei, nach dem Vorbild der Blockparteien in der DDR, et le tour est joué.
Auf geht's. Wann sind die nächsten Wahlen? In zwei Jahren, heißt es oben im ersten Beitrag.
Zum Thema wieder nichts Substantielles. etwa zu der angeblich kostengünstigen Atomenergie...
Den anderen Gegenpolern scheint dazu übrigens auch nichts einzufallen.
Könnte das an einem Tunnelblick liegen?
An Hezel, Leonard, Schleck:
Bitte weiterträumen in Sachen Energie.
Aber bitte nicht auf unsere Kosten.
@ Guido Scholzen
Mit so einem stichhaltigen, sorgfältig durchdachten und fundierten Argument kann ich natürlich nicht mithalten, da bin raus... Guten Tag noch.
Ja, Herr G. Scholzen disqualifiziert sich selbst mit solch inhaltslosem Geschwätz zu beinharten Fragen.
Aber was kann man von jemandem erwarten, der die "atmosphärische Gegenstrahlung" überhaupt nicht verstanden hat.
"Energie und Klima - Fakten statt Meinungsmache"? So tönt das Gegenpol-Webportal. Echt?
Dazu diese "Rechenkunststücke:
"97% wissenschaftlicher Konsens zur menschengemachten Klimaerwärmung -Oder wie man aus 34% durch Datenauswahl 97% macht." (Gerald Pesch)
11.944 (100%) untersuchte Arbeiten über das Klima.
Davon haben 4014 (34%) einen Bezug zur menschengemachten Klimaerwärmung.
Nur diese 4014 sind von Interesse für die Analyse.
Sie werden also als 100% gesetzt.
Wenn nun 97% davon einen solchen Einfluss einräumen und nur 3% ihn leugnen, Was ist daran ein "Skandal", "Zahlentrickserei"?
Wenn bei Wahlen 30% sich der Stimme enthalten, werden die Stimmanteile und die Sitzverteilung doch auch nach den abgegebenen Stimmen berechnet (70% werden dann zu 100%), oder nicht? Auch ein "Skandal" und "Zahlentrickserei"?
"Die Ursachen des Klimawandels: Es herrscht Konsens über den Konsens"
"Wissenschaftlicher Konsens zum Klimawandel"
Angenehme Lektüre!
Einfach googeln!
Herr Schleck, Ihren Bezug zu unserer Internetseite « Gegenpol Ostbelgien »kann ich nur begrüßen, hoffentlich nutzen ihn viele Leute. Dass Sie mit den dort gemachten Aussagen nicht überein stimmen, geschenkt, Ihre Vergleiche mit Wahlergebnissen und Nichtwählern sind in diesem Zusammenhang eh nicht zutreffend. Ist aber egal, Hauptsache möglichst viele Leute lesen selbst und beginnen selbständig nachzudenken wie plausibel die Energie- und Klimageschichten sind welche uns von Politik und Medien vorgesetzt werden.
Guten Morgen Herr Schleck
Bei mir dreht sich der Leierkasten genau wie bei Ihnen die Google Suchmaschine. Selbstverständlich ist es immer die gleiche Leier, weil es immer die gleichen Probleme sind.
Gut, Sie sind also nicht einverstanden mit mir. Dann erklären Sie mir bitte die Vorteile einer großen Anzahl Parteien. Vielleicht können Sie mich überzeugen von den Vorteilen des aktuellen Stillstands und Chaos.
An Herrn Pesch: "Wenn man seinen Gegner besiegen will, muss man ihn studieren". (Mao-Zedong)
"Ihre Vergleiche mit Wahlergebnissen und Nichtwählern sind in diesem Zusammenhang eh nicht zutreffend."
Na, dann begründen Sie das mal!
Prozentrechnen bleibt Prozentrechnen, egal wo.
Herr Scholzen begreift nicht, dass man zwar die Vor- und Nachteile von Ein-, Zwei- oder Mehrparteiensystemen diskutieren kann, es aber ein elementares Bürgerrecht ist, dass Menschen sich zu politischen Vereinigungen ("Parteien") zusammenschließen dürfen, um ihre Ziele auf demokratische Art mit absoluter Mehrheit oder in Koalitionen zu erreichen.
Nur Diktaturen handeln dem entgegen. Siehe die DDR. Selbst dort glaubte man, sich ein "demokratisches" Feigenblatt von kleineren Parteien umhängen zu müssen, die man aber fest an der Kandare hatte.
Dass das dortige System "besser" als das unsrige war, will er doch wohl nicht behaupten.
Was würde der Herr Scholzen denn für die DG als Parteien vorschlagen, ganz konkret? Wie würde er das verwirklichen?
Google"? "Nur der Dumme glaubt, alles zu wissen." (Lao-tse)
Herr Schleck,
Zum Gedenken an Lao-Tse und an eine gesicherte Energieversorgung, fordere ich Sie hiermit höflichst auf, sich zu informieren, was Grundlastfähigkeit ist, und die Möglichkeiten, diese in unserer Stromversorgung zum Wohle der Allgemeinheit aufrecht zu erhalten.
Oder wissen Sie das bereits?😏
Nach dem posaunen wird nun "gefordert"...
Aber sicher doch, gerne und untertänigst, Ihre Scholzensche Erleuchtetheit, Ihr Befehl sei erfüllt, Ihr Wort sei Gesetz. Amen.
Ihr Mantra der Grundlastfähigkeit wird im Zuge der Umgestaltung der Energieproduktion obsolet, Herr Scholzen.
Das kann man den Gegen-Alles-Polern so oft erklären wie man will, es nützt nichts.
Gegen-Alles-Poler halt…
Die Versorgungssicherheit - und darum geht es ja offensichtlich - kann mittel- bzw. langfristig auch bei komplett erneuerbarer Energieversorgung erhalten werden.
Die Energiewende erfordert hierfür allerdings einen gezielten Ausbau des Stromnetzes, erneuerbarer Quellen und ausreichend Speicher.
Diese notwendigen Investitionen wurden in den vergangenen Jahren leider versäumt. Nicht die Energiewende ist gescheitert, allenfalls waren die politischen Bemühungen, die notwendigen Voraussetzungen zum Gelingen der Energiewende zu schaffen, bisher zu zaghaft bzw. unzureichend.
Die Versorgungssicherheit hängt daher davon ab, dass Netz- und Speicherausbau im Gleichschritt zum Ausbau der erneuerbaren Energien stattfinden.
Und nochmal ja, es bedarf bei diesem Prozess Brückentechnologien, diesen Umbau der Energieversorgung - dem wohl ambitioniertesten und wichtigsten Zukunftsprojekt - zu stützen.
Nur wer sich nicht auf den Weg macht, kommt nie ans Ziel.
Gegenfrage an Herrn Scholzen:
Wie grundlastfähig sind denn zur Zeit die Kernkraftwerke in Frankreich, wo EE nur eine untergeordnete Rolle spielt (Nuklear: 2019: 70%, so EDF, und die werden es ja wohl wissen)?
56 KKW, von denen rund 30 außer Betrieb sind. Wenn die Hälfte ausreicht, um diese Grundlast zu sichern, wäre es eine groteske Überkapazität.noch einmal die gleiche Zahl für die Spitzenlast vorrätig zu halten.
KKWs sind für den Dauerbetrieb ("Grundlast") ausgelegt, nicht für kurzzeitiges Hoch- und Herunterschalten je nach stündlichem Spitzenbedarf.
Aber zum Glück gibt es das Ausland...
An Gerald Pesch:
Es erstaunt, dass er in Freudenrufe ausbricht, wenn jemand mal das Webportal der Gegenpoler aufsucht.
Allzu viel scheint da ja nicht los zu sein, wenn er "hofft", dass viele Leute den Link nutzen. Haben die keinen Zähler, der die Klicks registriert?
Dann werden ich das noch ein paar Mal besuchen, um den Herren ein Erfolgserlebnis zu verschaffen...
Aber zuerst liefern: Prozentrechnen...
Herr Leonard,
Sie wollen also eine permanent stromlieferndes Verbundnetz ohne Grundlast?
Wissen Sie denn auch, dass das sich total widerspricht?
Und wie ist das mit der "Grundlast" in Frankreich, wenn die Hälfte der Atommeiler ausfällt?
Oder in Belgien, wo im November 2018 nur einer (!) von sieben Reaktoren in Betrieb war?
Na, kommen Sie, Herr Scholzen, wo ist Ihre Antwort, bei Ihrem Sachverstand?
"Grundlast" ist ein relativer Begriff, nachts anders als tagsüber, im Sommer anders als im Winter, bei Kälte anders als bei Hitze, bei Energieverschwendung anders als bei sparsamem Umgang damit...
Oder liege ich da falsch? Dann geben Sie mir bitte Nachhilfe.
Niemand hat jemals behauptet, dass es bei einer "Energiewende" keine Probleme geben würde, aber der Ukrainekrieg hat gezeigt, wohin uns die mehr oder weniger totale Abhängigkeit von nicht regenerativen Energiequellen führt.
Zu dieser Erpressbarkeit kommt noch der Klimawandel , der von 97% der Wissenschaftler, die sich mit der Frage beschäftigen, als vom Menschen verursacht gesehen wird.
Daran können auch die Rechenkunststückchen von Herrn Pesch nichts ändern.
A propos, wo bleibt er denn?
Sie sollten sich von Ihrem Mantra der Grundlast lösen, Herr Scholzen und - wenn es wohl auch von einem Gegenpoler viel verlangt ist - mit dem Begriff Residuallast beschäftigen.
Sie gehen offensichtlich von der irrigen Annahme aus, die Stromproduktion und Verteilung sei ein auf einzelne Länder begrenzter Kreislauf.
Dies ist, wie die Situation in Frankreich zeigt, in der angesichts des Ausfalls zahlreicher Atomkraftwerke eine Unterproduktion von Strom stattfindet und Frankreich Strom aus dem europäischen Netzverbund erhält, nicht der Fall.
Die Energiewende mit ihrem schrittweisen Ausbau der Erneuerbaren (nein, nicht nur Sonne und Wind sondern auch Biomasse, Wasserkraft, Geothermie,…) und dem notwendigen Ausbau von unterschiedlichsten Stromspeichertechniken und entsprechenden Kapazitäten und einer belastbaren und intelligenten Netzinfrastruktur ist der Lage, den Residuallastbedarf abzudecken.
Die Versorgungssicherheit wird in Zukunft aus dem Zusammenspiel vieler kleinerer Akteure geregelt werden, die flexibel dann einspringen, wenn fluktuierende Quellen die Stromnachfrage nicht decken.
Ja, dies ist eine Herausforderung für eine intelligente verantwortungsbewusste Gesellschaft.
@Leonard,
OMG 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Die Energiewende kann schon jetzt nicht genügend Residuallast bereit stellen, es gibt nicht genug Strom dafür momentan, dann bestimmt nicht in Zukunft bei steigender Stromnachfrage durch Elektro-Mobilität... Man solle nicht vergessen, dass in D'land dafür russisches Erdgas gebraucht wurde. Die Energiewende hat diese derzeitige Energiekrise zu allererst verursacht, nicht der Ukraine-Konflikt.
Herr Leonard, ich appelliere hier einmal in Sachen elektrische Energieversorgung an Ihren gesunden Menschenverstand:
ein Grundlastbasierendes Verbundnetz in Europa funktioniert und die politische Unterstützung wurde jahrelang vernachlässigt, aber eine hypothetische Energieversorgung durch AE ist und bleibt ein Hirngespinst.
Solar- und Windparks sind potemkinsche Dörfer dieser Illusion, und Sie sind ein Mitläufer in dieser öko-ideologischen Illusion.
Tja, Herr Leonard, es wird wohl zwecklos sein, den Herren von Gegenpol & Co. mit Argumenten beizukommen zu wollen.
Wird es mal eng, herrscht Schweigen im Walde. Siehe "Prozentrechnen".
Ansonsten immer dieselben stereotypen Aussagen.
Da wird auch das hier nichts ändern:
"EU produzierte diesen Sommer so viel Solarstrom wie noch nie
Alle reden von der Gaskrise, doch in Sachen Stromversorgung gibt es auch gute Nachrichten: Jährlich neue Rekorde bei der Solarenergie werden in der EU das neue Normal.
Diese Menge an Elektrizität mit Gas zu erzeugen, hätte den Berechnungen zufolge Gaseinkäufe in Höhe von 29 Milliarden Euro erfordert,[...]"
(DIE ZEIT 08/09/2022)
Die Gegenpoler hätten diesen Betrag sicher lieber Putin in den Rachen geworfen.
Die Herren Schleck und Leonard : Diese Sachverhalte in diesem arg begrenzten Forum diskutieren zu wollen macht keinen Sinn. Nur so viel, keiner von Ihnen beherrscht die physikalisch-technischen Grundlagen der Stromwirtschaft, schmeißt aber munter mit Begriffen (Grundlast, Residuallast…) um sich die er gar nicht versteht. Auch die Prozentrechnung zur Sitzverteilung in einem Parlament hat nichts mit einer statistischen Plausibilitätsaussage zur Bewertung einer umstrittenen Theorie zu tun. Wer z.B. 1 + 1 rechnen kann, kann damit Erbsen zählen, aber die Vektoraddition der Lastflüsse in einem Stromnetz, dafür reicht es dann doch nicht, gel Herr Schleck….
Wir bemühen uns auf unserer Internetseite „Gegenpol Ostbelgien“ unseren Standpunkt faktenbasiert darzulegen. Das Thema übersteigt bei weitem die Möglichkeiten in diesem Forum.