Das geht aus einer aktuellen Studie hervor, die die König-Baudouin-Stiftung in Auftrag gegeben hat. Darin erklären die Autoren, dass es oft große Anstrengung kostet, sich eine gewisse Medienkompetenz anzueignen. Zudem müsse man die erlangten Kenntnisse immer dem schnellen digitalen Wandel anpassen.
Laut der Studie haben vor allem Menschen mit niedrigem Bildungsstand, Einkommensschwache und Menschen über 55 Jahren Mühe, digital mitzuhalten.
Die Autoren der Studie rufen die Gesellschaft auf, sich die Spaltung bewusst zu machen und weiterhin qualitativ hochwertige Alternativen zu neuen Technologien anzubieten.
belga/vrt/jp/schb
Wow jeder 2te ?
50 Prozent?
Da sind viele dabei die es gar nicht wollen.
Weiß ich aus eigener Erfahrung und Aussagen.
Darunter sind auch jüngere die einfach den Anschluß verpasst haben. Besonders in den Dörfern ist man der digitalen Welt wenig aufgeschlossen.
Mit 50 dachte ich auch das brauche ich nicht mehr. Dann besuchte ich einen Kurs und war begeistert. 19 Jahre später, heute, kommen sogar die Jungen wenn Sie Probleme mit Mac oder Windows haben.
Die ständigen Updates halten die grauen Zellen frisch. Es eröffnet sich eine neue Welt.
Also ist doch kein Wunder.... Nicht weil die Internetverbindungen schlecht sind, denn sie sind zum Großteil ok sondern weil es ja das Desinteresse heute noch vorgelebt wird... Internetseiten mittelständischer Unternehmer sind hier eine Katastrophe...AOL, Gmail und andere Freemail-Anbieter als Geschäftsanschrift? Das war in den 90zigern mal ok. Ostbelgien/Belgien hat den Anschluss komplett verpennt. Onlineshops die in Belgien aktiv sind, sind alle in französischer oder niederländischer Hand. Webseiten von Handwerksbetrieben bestehen oft, wenn vorhanden, aus Adresse und Telefonnummer. Emails werden kaum wirklich beantwortet (von kleineren Betrieben). Wenn ich 10 Webseiten von mittelständischen Betrieben öffne, dann sind davon 7 fehlerhaft, 2 sind bessere Visitenkarten und 1 kann man benutzen. So wird das nichts... also wird da auch kein Interesse geweckt sich damit zu befassen.
Gottseidank, 50 % die sich keine Gedanken darüber machen müssen ob ihre Daten verkauft werden.