Nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers sollen unter gerichtlicher Aufsicht die elementaren Geschäftsbereiche verkauft und die restlichen Aktivitäten aufgeben werden. Das Handelsgericht hat zwei Wochen Zeit, um über den Antrag des Eigentümers zu befinden. Bis dahin ist die Handelskette vor Gläubigern geschützt.
Stimmt das Gericht den Plänen des neuen Metro-Eigentümers zu, wird ein unabhängiger Bevollmächtigter bestimmt, der aktiv nach einem Übernahmekandidaten für die elementaren Aktivitäten suchen soll.
Belgienweit gibt es 17 Metro- oder Makro-Niederlassungen. Dort arbeiten insgesamt rund 2.000 Menschen.
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