Sozialistische christliche und liberale Gewerkschaft haben am Freitag bei einem gemeinsamen Treffen den Terminkalender ihrer Protestaktionen abgestimmt.
Sie wollen den Druck auf die Regierung erhöhen, das Gesetz von 1996 zum Schutz der Wettbewerbsfähigkeit zu ändern. Nach ihrer Ansicht behindert es ausreichende Lohnerhöhungen.
In den vergangenen beiden Jahren durften die Löhne aufgrund der sogenannten Lohnnorm nur um 0,4 Prozent über Index steigen. Das ist den Gewerkschaften zu wenig. Im Herbst beginnen auch die Verhandlungen zum überberuflichen Tarifabkommen 2023-2024.
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