Allein in der Wallonie wurde ein Rückgang von 2,5 Prozent verzeichnet. Das geht aus dem Immobilienbarometer der Notare hervor. Vor dem Hintergrund der steigenden Zinssätze und der hohen Energiepreise sei die Entwicklung nachvollziehbar. Hinzu komme die Ungewissheit, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten entwickeln werde.
Im ersten Halbjahr erreichte der Durchschnittspreis für ein Haus circa 315.000 Euro. Das entspreche einem Anstieg von 6,3 Prozent im Vergleich zu 2021. Unter Berücksichtigung der Inflation, die bei 7,7 Prozent lag, sei der reale Durchschnittspreis dadurch zurückgegangen. Die Preise für Immobilien schwanken sehr stark je nach Region.
belga/cd