Eine Callebaut-Fabrik im ostflämischen Wieze war diese Woche geschlossen worden, nachdem dort Salmonellen gefunden wurden.
Barry Callebaut habe alle 73 Unternehmen kontaktiert, die kontaminierte Produkte aus der Fabrik in Wieze erhalten haben, erklärte am Freitag ein Unternehmenssprecher. So sei verhindert worden, dass sie in Umlauf kommen. Es bestehe daher kein Risiko mehr für die Lebensmittelsicherheit in Belgien. Die Lebensmittelkontrollbehörde Afsca will das noch prüfen. Auch im Ausland bestehe kein Risiko für den Verbraucher.
Wann die Produktion in der größten Schokoladenfabrik der Welt wieder aufgenommen werden kann, ist noch nicht klar. Nach Angaben von Callebaut gibt es derzeit keine Lieferprobleme.
belga/vk