Die drei entlassenen Wärter waren auf vertraglicher Basis beschäftigt. Jetzt sollen ihre Verträge nicht verlängert werden. Sie waren gestern Morgen wie gewohnt zur Arbeit erschienen. Die Gefängnisleitung schickte sie nach Hause.
Es hieß, sie sollten bis zum Jahresende ihren Resturlaub nehmen. Im Januar würden ihre Verträge nicht verlängert.
Das Gefängnispersonal setzte sich für eine Verlängerung der Verträge ein. Ein Schlichter wurde hinzugezogen, die Verhandlungen zwischen Belegschaft und Direktion verliefen aber bisher ergebnislos.
Morgen soll eine zweite Verhandlungsrunde stattfinden. Bis dahin wollen die Wärter ihren Streik fortsetzen.
belga/sh - Archivbild belga