Die Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 100 zu reduzieren, spare bis zu 10 Prozent Sprit, so die Experten.
Die Vizepremierministerin der flämischen Grünen begrüßt den Vorschlag - auch weil er nicht nur finanzielle Vorteile habe. Eine Herabsetzung des Tempolimits sorge für weniger Staus und verbessere die Luftqualität sowie die Verkehrssicherheit.
Die Experten schlagen in ihrem Zwischenbericht weiter vor, die Subsidien für Firmenwagen schneller zu kürzen. Ende des Monats soll die Beratergruppe ihren Abschlussbericht vorlegen.
vrt/jp
Es hällt sich jetzt schon kaum jemand an Tempolimit 120.
Mal davon abgesehen, Ich fahre jeden Tag ca. 80 km Autobahn und halte mich eigentlich recht gut an die regeln.
Bei Tempo 120 brauche ich dafür 40 Minuten.
Bei 100 wären es allerdings schon 48 Minuten.
Letztes Jahr gab es 254 Arbeitstage minus 20 Urlaubstage sind das 234 tage an denen ich die 80 km fahren musste. Würde ich dafür jeden Tag 8 Minuten länger brauchen wären das Rund 31,2 Stunden die ich jährlich länger im Auto sitzen müsste. Eine zumutung meiner Meinung nach.
Viel sinnvoller wäre es einen oder zwei Tage die Woche Home-office zu verpflichten für alle wo es geht. Das würde bedeutend mehr für die Umwelt und den Geldbeutel tun und durch Corona wissen wir, dass das durchaus funktionieren kann.
80km/h ist aber besser, da kann man sich im Windschatten der LKW halten..
Vielleicht auch Abends nur eine Kerze anmachen anstatt das große Licht.
Das soll doch jeder selber für sich entscheiden ob er 120km/ h oder vielleicht nur 100 oder gar mit 80 km/ hinter dem LKW fährt.
„Traurig, Traurig, Traurig“, wie vor langer Zeit ein Theo Lingen zu sagen pflegte.
Wenn unserer Regierung nichts anderes einfällt um die steigenden Energiepreise, die galoppierende Inflation und Verteuerung der Lebenshaltungskosten in den Griff zu bekommen als ein Tempolimit auf 100 km/h auf Autobahnen vorzuschlagen und die Regierung für diesen Rat auch noch Geld an „Experten“ verschwendet, so ist den Politikern wirklich nicht mehr zu helfen.