Betroffen waren neben der Ferrero-Fabrik in Arlon u.a. auch Büros in Brüssel sowie der Sitz der Multinationalen Casa Ferrero im Großherzogtum Luxemburg. Es seien Unterlagen und Informatikmaterial beschlagnahmt worden, teilte die zuständige Staatsanwaltschaft in einem Kommuniqué mit.
Bei den Ermittlungen gehe es darum, wie intern mit der Salmonellen-Verseuchung umgegangen worden sei. Dies betreffe auch die Weiterleitung oder Nicht-Weiterleitung von Informationen an die Agentur für Nahrungsmittelsicherheit.
Der Produktionsstandort von Ferrero in Arlon musste Mitte April auf Anordnung der Justiz schließen. Ob der Betrieb im Laufe des Monats wieder anlaufen kann, ist noch nicht klar.
mh