Die Regierung hat vor, die steuerliche Absetzbarkeit von Straßenverkehrssteuern und Mautgebühren, wie etwa der Eurovignette, zukünftig nicht mehr als steuerlich absetzbare Ausgaben zu akzeptieren. Nach Angaben von FEBETRA würde das für die knapp über 8800 Transportunternehmen des Landes Mehrkosten in Höhe von 33 Millionen Euro kosten. Die Transportbranche klagt seit längerem über höhere Kosten und dadurch geringere Wettbewerbsfähigkeit. Die Regierung könne nach Angaben des Berufsverbandes hingegen auf Mehreinnahmen aus gestiegenen Akzisen und einem höheren Mehrwertsteueraufkommen zurückgreifen.
FEBETRA ungehalten über Steuerpläne der Regierung Verhofstadt
Der Berufsverband der belgischen Fuhr- und Transportunternehmer FEBETRA hat ungehalten auf die Pläne der Regierung Verhofstadt reagiert, wonach einige Steuervorteile in der Branche wegfallen sollen.