Das sind fast doppelt so viele wie im Mai 2021, wie aus Erhebungen des Studienbüros Graydon hervorgeht. Vor allem in Flandern gab es mit 566 Konkursen verhältnismäßig viele Firmenpleiten.
Während der Corona-Krise hatte die Föderalregierung Maßnahmen getroffen, um Betriebe zu unterstützen. Graydon hatte schon länger davor gewarnt, dass vermehrt mit Firmenpleiten gerechnet werden müsse, wenn die Unterstützungsmaßnahmen der Regierung nicht mehr greifen.
In der Zeit von Januar bis Mai mussten in Belgien über 4.000 Betriebe Konkurs anmelden. Das waren 55 Prozent mehr als im selben Zeitraum des letzten Jahres.
belga/est
Für diese Meldung- so arg sie auch ist- gebührt BRF Anerkennung. Überall sonst in den Medien (ich meine damit nicht Belgien, sondern Eu-weit), wird das Thema gemieden / totgeschwiegen / unterdrückt, kurzerhand ignoriert
Mit Blick auf das Eu Gesetzt, welches die Schuldenfinanzierung von Immobilien regelt, (weiss die genaue Bezeichnung jetzt nicht) kommt da wohl eine Lawine ins rollen. Laut diesem Gesetz reicht es schon, dass sich die Situation des Hauseigentümers verändert und eine mögliche Zahlungsunfähigkeit nur als Möglichkeit in Betracht kommt, MUSS die Bank diese- per Kredit finanzierte Immobile- in den Verkauf bringen wenn der Schuldner die fällige Rate nicht aufbringt.
Die genauen Bezeichnungen weiss ich jetzt nicht, doch da kommt einiges ins rollen, was kaum jemand so zur Kenntnis genommen hat mit der Unterschrift unter seinen Hauskredit.
Tut mir leid für jeden den man durchaus als Opfer einer sehr übergriffigen Eu bezeichnen kann.