Einige Händler erhöhen kurz vor dem Schlussverkauf die Preise. Der Kunde, der denkt, er tätige einen guten Kauf, zahlt am Ende womöglich genauso viel oder mehr für sein Produkt.
Um diese Praxis zu unterbinden, müssen Händler ab Samstag immer auch den Referenzpreis angeben. Das ist der niedrigste Preis, den ein Artikel im letzten Monat vor Beginn des Schlussverkaufs hatte.
Auch beim Einkaufen im Internet gibt es mehr Transparenz. Ab Ende Mai müssen Onlinehändler und Marktplätze angeben, ob ein Unternehmen oder eine Privatperson etwas verkauft und wer bei Problemen und Fragen zuständig ist
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