Sehr junger Smartphone-Gebrauch sorgt aber auch für Probleme, weil dadurch auch immer mehr jüngere Kinder mit den Nachteilen konfrontiert werden. So hat jeder Dritte im letzten Jahr eine Hassbotschaft erhalten.
Die ganz jungen Nutzer verhalten sich auch risikovoller, schicken zum Beispiel ein Nacktfoto von sich selbst und stellen sich dann erst die Frage, wer das alles sehen wird. Aus Scham richten sich dann auch viele nicht an die Eltern. Die Macher der Studie sind deshalb dafür, dass man zeitig im Unterricht über Sexting aufklärt. Es gibt auch Zehnjährige, die schon ein Social-Media-Konto haben, obwohl man das eigentlich erst ab 13 Jahren haben darf.
Gefragt wurden bei der Untersuchung sechs- bis 18-jährige Kinder und Jugendliche. Bei den Kindern steht Gamen - also Spielen - auf Platz eins. Außerdem schauen viele Videos oder hören Musik.
Für Jugendliche steht das Chatten an erster Stelle. Fast genauso intensiv werden Soziale Medien genutzt und Musik gehört. Vor allem TikTok und WhatsApp sind populär. Auch Snapchat und Instagram kommen gut an. Facebook lassen die meisten links liegen.
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