Das berichten mehrere Medien und berufen sich auf einen belgischen Analysten für Internetsicherheit. Die Hackergruppe Lockbit behauptet auf ihrer Website, sie sei im Besitz von 400 Gigabyte an Daten, darunter persönliche Informationen von Patienten und Mitarbeitern.
Die Hacker drohen damit, diese Daten innerhalb von acht Tagen zu veröffentlichen. Vivalia äußerte sich bislang nicht.
Die Vivalia-Krankenhäuser - darunter Marche, Arlon, Libramont, Virton und Bastogne - funktionieren seit dem Cyberangriff nur sehr eingeschränkt. Nicht dringende Operationen und Behandlungen sind bis auf wenige Ausnahmen gestrichen.
Die Interkommunale hofft, dass sich die Situation bis zum Anfang nächster Woche wieder normalisiert.
belga/vk