Für Freitag hatten die beiden eine Veranstaltung auf dem Gebiet von Molenbeek geplant. Die Entscheidung begründete die Bürgermeisterin mit Warnungen des Anti-Terror-Stabs OCAM. Dieser hatte das Risiko einer bedeutenden Störung der öffentlichen Ordnung hervorgehoben.
Eine solche Veranstaltung sei auffällig provokativ, beleidigend und diskriminierend gegenüber den Einwohnern von Molenbeek. Außerdem besteht nach Ansicht des Anti-Terror-Stabs eine ernsthafte, terroristische und extremistische Bedrohung für den sehr umstrittenen Geert Wilders.
Inzwischen hat auch Anderlecht die potentielle Zusammenkunft der Rechtspopulisten auf dem Gebiet der Gemeinde präventiv untersagt. Niemals werde die Gemeinde sich auf Provokationen der Rechtsextremen einlassen. Diese hätten es nur darauf abgesehen, das positive und inklusive Zusammenleben zu zerstören, erklärte der Anderlechter Bürgermeister Cumps.
Die beiden Rechtsextremen hatten erklärt, sie wollten lediglich spazieren gehen.
belga/cd