Ihr am Dienstag veröffentlichter diesbezüglicher Bericht über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges soll künftig jeden Monat in aktualisierter Form erscheinen.
Für den Löwenanteil dieser Mehrausgaben zeichnet mit knapp 3,8 Milliarden Euro die Föderalregierung verantwortlich. 2,47 Milliarden davon gehen in die verschiedenen unterstützenden Energiemaßnahmen wie die Mehrwertsteuersenkung auf Gas und Elektrizität sowie die Heizprämie. 800 Millionen Euro sind unter anderem für humanitäre Unterstützung und die Aufnahme von Flüchtlingen gedacht, 450 weitere Millionen für Militärausgaben.
Die Nationalbank weist in ihrem Bericht auch explizit darauf hin, dass die Staatsfinanzen wegen des anhaltend hohen Haushaltsdefizits und der steigenden Schulden schon zuvor in keinem guten Zustand gewesen seien. Die Energie- und Ukraine-Krise erhöhten den Druck nun noch.
Deswegen sei der Handlungsspielraum für Maßnahmen zur Erhaltung der Kaufkraft der Bürger auch begrenzt und kleiner als in anderen Ländern, so die Nationalbank. Sie empfehle deshalb, auf möglichst gezielte Unterstützungsmaßnahmen für die Bedürftigsten zu setzen. Bislang seien die Kaufkraft-Unterstützungsmaßnahmen vor allem in breite Energiemaßnahmen geflossen.
Boris Schmidt
Die Spielräume in Belgien sind kleiner, weil in der Vergangenheit nicht aufgepasst wurde. Das Schaffen "schöner Pöstchen" war wichtiger.
Der Fehler war, dass keine Handwerker diese "schönen Pöstchen" bekleiden...
Werter Herr Leonard,
besser hätte es Herr Müller - Lüdenscheid auch nicht ausdrücken können. :-))
Herr Leonard
Ein Handwerker weiß, dass man einen Euro nur einmal ausgeben kann. Die Postenjäger wissen das nicht immer. Da sind welche drunter ohne ökonomischen Sachverstand.