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Weihnachtsgeschäft: Aktionsplan gegen Ladendiebstahl

08.12.201013:53
Vorweihnachtszeit in Brüssel: Auch die Zeit für Ladendiebstähle
Vorweihnachtszeit in Brüssel: Auch die Zeit für Ladendiebstähle

Mit den herannahenden Festtagen zum Jahresende steigt erfahrungsgemäß auch die Zahl der Ladendiebstähle. In den größeren Städten des Landes tritt in diesen Tagen ein polizeilicher Aktionsplan in Kraft, der die Geschäftswelt vor Dieben schützen soll.

Der jüngste Überfall auf einen Juwelier in Tubize, bei dem einer der beiden Täter, ein Jugendlicher von 16 Jahren, von dem Überfallenen erschossen wurde, hat zwei Dinge bestätigt: die Täter werden immer jünger - und ihr Vorgehen immer brutaler.

Polizeipatrouillen

Ladendiebstahl hat gerade zu Weihnachten und Neujahr Hochkonjunktur. So hat man festgestellt, dass hierzulande allein im Dezember und Januar fast 25 Prozent der Warenhausdiebstähle und Geschäftsüberfälle verübt werden. Innenministerin Turtelboom hat deshalb angeordnet, dass die Polizeipatrouillen ab sofort soweit wie möglich verstärkt werden, was in Brüssel seit Anfang der Woche der Fall ist.

"Rund 60 Polizisten patrouillieren täglich in den Geschäftsvierteln und auf dem Weihnachtsmarkt. Zum Jahresende zieht das Weihnachtsgeschäft viel mehr Leute an, darunter leider auch zwielichtige Gestalten. Deshalb will die Polizei durch ihre massive Anwesenheit abschreckend wirken", sagte Polizeikommissar Christian De Coninck.

Drei Millionen Euro pro Tag

In Belgiens Geschäften werden jährlich Waren im Wert von 842 Millionen Euro gestohlen. Das ist fast neuen Prozent mehr als im europäischen Durchschnitt. Allein in der Weihnachts- und Neujahrsperiode liegt der durch Langfinger entstandene Schaden der Geschäftswelt bei sage und schreibe drei Millionen Euro pro Tag.

Doch auch im restlichen Jahr ist leider eine steigende Tendenz festzustellen, wobei auffällt, dass bewaffnete Überfälle zunehmend von Jugendlichen verübt werden. "Viele Jugendliche, die mit kleinen Diebstahldelikten begonnen haben, für sie nicht bestraft wurden, werden zunehmend zu Urhebern von viel aggressiveren und oftmals bewaffneten Überfällen", erklärt der Generalsekretär der belgischen Mittelstandsvereinigung, Christoph Wambersie.

Mittelstand fordert härteres Durchgreifen

Der Verband begrüßt natürlich die verstärkte Polizeipräsenz in den Geschäftsvierteln, befürchtet jedoch, dass diese nicht ausreicht, solange die Justiz insbesondere gegen jugendliche Straftäter nicht konsequenter und wesentlich härter durchgreift. "Bei kleinen Diebstahlvergehen in Geschäften können sich die Täter oftmals fünf bis zehn Straftaten leisten, bevor sie wirklich von der Justiz verfolgt werden. Bei der Mittelstandsvereinigung sind wir der Meinung, dass ab dem ersten Ladendiebstahl, und sei er noch so geringfügig, eine Strafe zu erfolgen hat."

Vorbeugen mag zwar besser sein als heilen, doch sagt ein anderes Sprichwort: Wer nicht hören will, muss fühlen. Würde die Justiz sich etwas mehr daran halten, dann würde vermutlich auch bei uns die Zahl der Ladendiebstähle zurückgehen, so jedenfalls die Meinung der belgischen Geschäftswelt.

Bild: belga

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