Das geht aus neuen Zahlen des Gesundheitsinstituts Sciensano hervor. Das Institut spricht von einer "moderaten" Grippewelle in der Zeit vom 7. März bis zum 17. April.
In der Woche vom 16. bis zum 24. April gab es noch 230 Konsultationen beim Hausarzt wegen Grippesymptomen auf 100.000 Einwohner. In der Woche vom 28. März bis zum 3. April waren es noch 780 gewesen.
Normalerweise gibt es in Belgien im Januar oder Februar eine Grippe-Welle. In diesem Jahr hat sie später begonnen, weil Anfang des Jahres noch Corona-Maßnahmen in Kraft waren.
Im letzten Jahr hatte es wegen der sanitären Maßnahmen nur wenige Grippe-Fälle gegeben.
belga/rtbf/est