Grund dafür sind die extrem hohen Energiepreise. Das geht aus Zahlen der flämischen Energieregulierungsbehörde (VREG) hervor.
Der Netto-Strompreis ist demnach im April um 24 Prozent gestiegen. Die Senkung der Mehrwertsteuer von 21 auf 6 Prozent ist deshalb für die Haushalte nicht mehr spürbar.
Bei den Gaspreisen hatte die Maßnahme auch im März schon keinen Effekt. Panikkäufe wegen des Ukraine-Kriegs haben den Gaspreis auf ein Rekordniveau getrieben.
vrt/jp
Die Energiepreisrally ist ja nicht erst mit dem Ukraine Krieg gestartet sondern schon lange davor. Ursache ist die völlig desaströse Energiepolitik im Namen der Klimakirche. Seit 2020 wurden in der EU 20 GW Kraftwerksleistung aus Kohle und Kernkraft abgeschaltet, die Erschließung neuer Öl- und Gasfelder wurde verboten und der CO2 Preis steigt – politisch gewollt – jedes Jahr weiter an. Bei diesen irren Rahmenbedingungen kann der Energiepreis nur steigen. Der Irrsinn der „Klimarettung“ sowie die physikalisch-technische Unmöglichkeit der „Energiewende“ haben wir als „Gegenpol-Ostbelgien“ auf unserer Internetseite ausführlich dargelegt. Man kann nur hoffen dass die politisch Verantwortlichen zur Besinnung kommen und das Experiment „Energiewende“ schleunigst beenden.
Der Ukraine-Krieg hat nun auch den letzten Zweiflern gezeigt, dass eine Energiewende in Form einer Abkehr von fossilen (Umweltverschmutzung, Erderwärmung, diktatorische Förderländer) und atomaren (Unsicherheit, Endlagerproblem, astronomische Rückbaukosten) Brennstoffen und eines dringenden Ausbaus erneuerbarer Energien und intelligenter Stromnetz eine wirtschaftliche und (versorgungs)sicherheitsrelevante Notwendigkeit ist.
Man kann sich natürlich auch gebetsmühlenartig mit Stammtischparolen und pseudowissenschaftlichen Zusammenschusterungen (in denen es mal einfach so keinen Treibhauseffekt "geben kann") das heilige Wort der Nullpol-Kirche ins Internet predigen.
Zum Mitschreiben:
Klimaschutz ist Quatsch und die Energiewende ist der daraus resultierende technische Aberglauben, das Wasser bergauf laufen kann.
Hallo Herr Hezel, wieder mal schön, einen neuen "Fachbeitrag" von Ihnen zu lesen. Habe leider einen Hinweis auf Ihre Sekundarstufenwissenschaftsliteraturund die klimatischen Nobelpreise vermisst.
Wie schön, dass Sie jetzt auch gleich die Argumente gegen ihre pseudowissenschaftlichen Fabulierungen mitliefern, Herr Wahl - das erspart mir das Tippen.
Zumindest bewegen Sie sich -noch- auf einem anderen Niveau als Herr Scholzen, der kann vor lauter Bitterkeit mittlerweile nur noch von "Quatsch" schwadronieren, was anderes fällt ihm wahrscheinlich nicht mehr ein. Armselig.