Am Abend will die Behörde für Nahrungsmittelsicherheit mitteilen, wieviele weitere landwirtschaftliche Betriebe vorsorglich gesperrt werden müssen. Bislang sind davon rund 100 Geflügel- und Schweinemastbetriebe betroffen. Diese dürfen vorerst keine Tiere oder tierischen Erzeugnisse in Umlauf bringen. Wie heute weiter von Seiten der Behörde verlautete, sind die nachgewiesenen Dioxine gefährlicher als diejenigen, die 1999 bei der großen Dioxin-Krise in Belgien nachgewiesen worden waren. Unterdessen wurden auch in Deutschland 7 landwirtschaftliche Betriebe gesperrt, die möglicherweise verseuchtes Tierfutter aus Belgien bezogen hatten.
Dioxinkrise: größere Ausmaße als erwartet
Die Dioxinkrise hat in Belgien größere Ausmaße als zunächst vermutet.