Nach der Corona-Krise trieben jetzt Lieferengpässe - etwa für Öl und Mehl - die produzierenden Unternehmen in die Enge. Zusätzlich seien die Preise für die Basisprodukte in Folge des Ukraine-Kriegs stark gestiegen. Hinzu kämen die enorm hohen Energiepreise, erklärte Botelberge.
Vier von zehn Betriebe hätten ihre Produktion bereits herunterfahren oder stoppen müssen oder sähen sich gezwungen, dies in den nächsten Wochen zu tun.
Der Verband der Nahrungsmittel-Produzenten fordert die Supermarktketten auf, bestehende Verträge anzupassen, damit die Hersteller weiter rentabel arbeiten können.
In der Lebensmittel-Herstellung sind in Belgien fast 98.000 Menschen beschäftigt.
belga/mh
Rentabel arbeiten? Klar doch, aber dann auch bitte rentabel einkaufen können.