Das bedeutet, dass Sozialleistungen im Mai und die Beamtengehälter im Juli um zwei Prozent steigen. Das Planbüro rechnet mit einer Inflation in diesem Jahr von 7,3 Prozent.
Zuletzt waren die Experten von 6,2 Prozent ausgegangen.
belga/vk
Das Föderale Planbüro hat seine Inflations-Prognosen deutlich nach oben korrigiert. Demnach werde der Schwellenindex bereits in diesem Monat überschritten.
Das bedeutet, dass Sozialleistungen im Mai und die Beamtengehälter im Juli um zwei Prozent steigen. Das Planbüro rechnet mit einer Inflation in diesem Jahr von 7,3 Prozent.
Zuletzt waren die Experten von 6,2 Prozent ausgegangen.
belga/vk
Zwar schön und gut, würden auch mal alle Arbeitnehmer diese 2% oder mehr mehr an Lohn bekommen wäre es gerechtfertigt. Diese bleiben da doch auf der Strecke oder steigen für diese etwa nicht auch alle Preise und Unkosten ?
Sehr geehrte Frau Wotschke,
erstmal gibt es keine UNKOSTEN, sondern nur Kosten.
Da es tatsächlich noch im laufenden Monat April zu einem erneuten Anstieg des Schwellenindexes kommt, dann bedeutet das, dass die Renten und die Sozialleistungen im Mai ein weiteres Mal um 2 % steigen werden. Im Juni würden dann auch die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst um 2 % steigen. In der Privatwirtschaft werden dann, je nach Sektor, die Einkommen etwas später angehoben. Meist folgt ein Anstieg der Löhne und Gehälter in der Privatwirtschaft eine Zeit lang später, doch dies hängt von den Tarifverhandlungen in den einzelnen Wirtschaftssektoren ab. Hier kann auch ein sogenannter „Indexsprung“ vereinbart werden. Das bedeutet, dass ein solcher Indexanstieg einmal nicht durchgeführt, sprich übergangen wird, damit z.B. die Lohnkosten für die Arbeitgeber tragbar bleiben.
Sie sehen, nicht der Staat , sondern die Gewerkschaften und die verschiedenen Wirtschaftssektoren entscheiden ob es einen Indexsprung gibt (keine Anpassung) gibt.
Der Duden sagt, zur Verdeutlichung:
Unkosten, die :
a) unvorhergesehene] Kosten, die neben den normalen, eingeplanten Ausgaben entstehen
b) Ausgaben
Das Wort Unkosten wird in der deutschen Umgangssprache als Synonym für Kosten, Selbstkosten oder Auslagen verwendet. In der kaufmännischen und wissenschaftlichen Terminologie ist die Nutzung des Wortes unüblich.