Damit beläuft sich das Budget für 2022 jetzt auf ein Minus von 20,7 Milliarden.
Premierminister Alexander De Croo erklärte, dies hänge mit einer Reihe von Ausgaben zusammen, die nicht vorhersehbar gewesen seien. Dazu gehöre in erster Linie der Krieg in der Ukraine. Die wirtschaftlichen Folgen und zusätzlichen Ausgaben bezifferte er auf 2,25 Milliarden Euro.
Die Explosion der Energiepreise und die damit einhergehenden Unterstützungsmaßnahmen für die Bürger und Unternehmen koste den Staat 2 Milliarden.
Die Folgekosten der Inflation bezifferte Haushaltsministerin Eva De Bleeker auf 465 Millionen Euro.
belga/mh