Im vergangenen Jahr verdiente der Konzern 464 Millionen Euro mit seinen belgischen Atomkraftwerken. Insgesamt soll Engie Electrabel in der Zeitspanne von 2021 bis 2024 mehr als 3,3 Milliarden Euro verdienen. Damit dürften die Verluste der letzten Jahre ausgeglichen sein, schreibt De Standaard dazu.
Im Zuge der wachsenden Gewinne steigt auch die Atomsteuer. Nach Schätzungen der Creg wird die Abgabe nächstes Jahr bei etwa 500 Millionen Euro liegen. Damit blieben die Einnahmen allerdings hinter den Erwartungen der Föderalregierung zurück. Die Einnahmen aus der Atomsteuer sollen in den Energiewandel fließen.
belga/sh