9 Kommentare

  1. Um was für ein Quatsch man sich alles kümmern muss ist ja n Ding.
    Geht man etwas außerhalb essen, so kostet das Geld.
    Man bekommt eine Bedienung dazu, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, eine Bedienung.
    Für Essen und für Trinken, der Gang der Kellner kostet Geld und alles darum eben so.
    Wasser kostet auch Geld und im restaurant gibt's das dann umsonst?
    Ganz witzig die Facebook Gruppe, Humor ist wenn man trotzdem lacht...

  2. Herr Mandel, Sie haben Recht alles kostet Geld so auch st....normales Leitungswasser aber muss das denn zum Preis von eingekauftem Sprudelwasser und Stillem Wasser dem Kunden berechnet werden ?
    Bin damit einverstanden auch dafür was zu bezahlen aber eben weniger als wie für Sprudelwasser und Stillem Wasser, vor allem auch die Gastronomen und Hoteliers, Restaurants müssen wie jeder normale Haushalt auch das Wasser aus der Leitung bezahlen, sei es an der SWDE selber oder an der Gemeinde oder dem Vermieter so wie fern der Wasserverbrauch in der zu zahlenden Miete mit drin ist.

  3. Wenn man in Quebec ins Restaurant geht und am Tisch platz nimmt, kommt die Bedienung mit einer Karaffe Leitungswasser, leere Gläser und der Speisekarte. Dieses Wasser ist kein Ersatz für andere Getränke, es wird nur zur Verfügung gestellt und hindert keinen daran seine Getränke wie üblich zu
    bestellen. Ich glaube nicht das die Quebecer das machen würden wenn es Geschäftsschädigend wäre.

  4. "Befürworter" fordern immer nur von "anderen". Mit welchem Recht? Was kommt als nächstes? Die Vorspeise sollte eigentlich auch noch unsonst serviert werden? Danach wird dann die "hohe" Endrechnung moniert. Wann kapieren diese Leute endlich mal, nichts ist umsonst!

  5. Mir ist ein Restaurant in der Schweiz in Erinnerung geblieben, wo das Glas Mineralwasser mit 3 Franken berechnet wurde. Leitungswasser gab's umsonst... allerdings wurde eine "Servicegebühr" von 2,50 Fränkli fakturiert !

  6. In Italien (jedenfalls am Gardasee) zahlt man extra fürs Besteck (2,50 Euro), wenn man Essen im Restaurant bestellt. Ich habe in 40 Jahren Belgien festgestellt, dass hier kaum Leitungswasser getrunken wird (wahrscheinlich mit Ausnahme der eher nach Deutschland ausgerichteten Ostbelgier). Ich hatte mir mal einen Jux erlaubt, in eine Flasche Vichy Leitungswasser zu geben, da das Personal auf teurem Vichy bestand, weil das viel besser schmecke. Man hat nichts bemerkt, mich aber hinterher wütend beschimpft, ich wolle alle vergiften. ich nehme an, dass dies der Einfluss von Spa-Wasser war, denn im Ausland gab es früher kaum "stilles" Wasser, erst in letzter Zeit. in Schweden gibts nicht nur Leitungswasser umsonst, sondern an einem Tisch steht auch oft Knäckebrot und Butter, die man sich kostenfrei nehmen kann. Das ist dann eben europäische Vielfalt.

  7. Hallo Frau van Straelen,

    auf die Gefahr hin, pedantisch zu klingen: Ihre 2,50 in Italien wurden nicht für das Besteck (« posate »), sondern für das Gedeck verlangt, und darunter versteht man in der gehobenen Gastronomie eine blütenweiße Tischdecke sowie Stoffservietten. Diese Kosten sind für den Wirt gleich hoch, egal ob der Gast nur ein Gericht oder ein mehrgängiges Menue zu sich nimmt. Somit ist dieser Aufpreis gerechtfertigt.

    Weiterhin « buon appetito »!

    Ansonsten werden Sie mir sicher zustimmen, dass Essen im Restaurant in Schweden generell deutlich teurer ist als in Italien, was mit Gewissheit nicht auf niedrige Lebensmittelpreise im Einkauf zurückzuführen ist.

    Aber wie sagte schon Altkanzler Kohl: « Entscheidend ist immer, was hinten rauskommt. »

  8. Herr Tychon, ich habe seinerzeit das italienische Wort nachgeschaut, und im Wörterbuch Besteck gefunden. Ist auch egal. GERECHTFERTIGT ist in der EU keinerlei Zusatz, der nicht im Preis bereits mit inbegriffen ist. Man bezahlt den angegebenen Preis, der muss alle Steuern und Zusätze enthalten. Seit Jahr(zehnt)en. Tischdecken hat man auch in anderen Ländern, sowas rechnet man in den Preis mit ein und schon ist gut.
    Auch ging es nicht darum wo es teuer oder billig ist, in Schweden ist nicht das Essen teuer, sondern lediglich der Alkohol. Aber wie gesagt, das Thema war "was gibt es ohne Bezahlung als Service dazu" oder auch nicht.
    Ich wollte noch hinzufügen, dass ich keineswegs eine gehobene Küche mit blütenweißer Tischdecke hatte, sondern einen Sitz draußen auf dem Bürgesteig und irgendwas mit Nudeln für 12,50 Euro, auf einem blanken Holztisch. Bei der Abrechnung war es dann 15 Euro, das wollte ich sowieso als Trinkgeld geben, habe es dann aber gelassen. Ausgleichende Gerechtigkeit.

  9. Man kann die Sache drehen wie man will. Im Restaurant gibt es keine Geschenke. Auf diese oder jene Art und Weise bezahlt der Gast alles.