Die Einbußen fielen allerdings nicht so hoch aus wie erwartet. In Charleroi verliert die PS zwar deutlich, hat aber immer noch 38 Prozent der Stimmen. In Mons, der Stadt des PS-Vorsitzenden Di Rupo, verlieren die Sozialisten, behalten aber die absolute Mehrheit. In Lüttich hat die MR mit Finanzminister Reynders 5 Prozent hinzugewonnen, doch die Koalition zwischen PS und CdH wird wahrscheinlich fortgesetzt. In vielen Gemeinden haben vor allem CdH und MR Stimmengewinne gemacht. Der rechtsextreme Front National legt zu, schaffte aber keinen echten Durchbruch.
Gemeinderatswahl Wallonie: PS-Einbußen trotz Skandalen nicht so hoch wie erwartet
In der Wallonischen Region war wegen zahlreicher Affären mit einem Einbruch der sozialistischen Partei PS gerechnet worden.