Die Hilfe für Flüchtlinge müsse vom nationalen Krisenzentrum gemeinsam mit den Gemeinden koordiniert werden, und es sei wichtig Vorbereitungen zu treffen.
Seit Montagabend haben sich schon rund hundert Gemeinden gemeldet. Asylstaatssekretär Mahdi sagte, diese Solidarität sei ein gutes Signal. Man dürfe die Schwierigkeiten nicht unterschätzen, aber man müsse beweisen, dass Belgien in der Lage sei, Menschen zu beschützen, die unseren Schutz brauchten.
Am Montag sind rund 90 Menschen ukrainischer Nationalität beim Fedasil-Anmeldezentrum Petit Château vorstellig geworden. Das ist eine sehr hohe Zahl: Im ganzen Jahr 2021 gab es 118 Asylanträge von Ukrainern.
belga/vrt/est